stakeholderdialog
unserer theory of change
folgend, nutzen wir den zweiten Wirkungskanal „voice“, um einerseits Voting, also Stimmrechtsausübung, zu betreiben und Engagement in konstruktiver Dialogform zu machen und andererseits um auch in unserem unmittelbaren Stakeholderumfeld den Dialog zu suchen. Dort, wo Abläufe verbessert werden oder mit gegenseitiger Unterstützung Ziele rascher erreicht werden können. Der gemeinsame Austausch steht jedenfalls im Vordergrund. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Stakeholdergruppen identifiziert und nach Kommunikationskanälen und - häufigkeit geclustert.
Unsere Kund:innen bilden neben den Mitarbeitenden naturgemäß die wichtigste Stakeholdergruppe. Daneben sehen wir aber auch unsere Geschäftspartner:innen und Lieferant:innen als wichtige Gruppen an, die wir in unseren sozialen, ökologischen und ökonomischen Austausch miteinbeziehen wollen. So laden wir Lieferant:innen ein, unseren Grundsätzen in den vier Bereichen Arbeit, Sicherheit & Gesundheit, Umwelt und Geschäftsethik entsprechend zu handeln. Den Dialog verstehen wir hier als Ausdruck der Zustimmung zu einer fairen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Geschäftsbeziehung. Aber der Wirkungskanal „voice approach“ bietet auch darüber hinaus Raum für Dialoge –im Engagement mit Fondsmanager:innen, um Unternehmen entweder direkt oder über Partner anzusprechen und zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung bzw. zur Beseitigung allfälliger Ausschlussgründe zu bewegen. Partner sind etwa das europaweit tätige Engagement-Netzwerk Shareholders for Change, dessen österreichisches Gründungsmitglied fair-finance ist.
Die wesentlichsten Themen, die wir vor drei Jahren in einer repräsentativen Stakeholder-Umfrage erhoben haben, sind von ihrer Gewichtung her nach wie vor gültig. Der bei rund 13 Prozent liegende Rücklauf – trotz zum Teil sehr umfassender Fragen – ermöglicht ein qualitativ hochwertiges Sample aus unseren Stakeholdern.
Die wesentlichsten Themen, die wir vor drei Jahren in einer repräsentativen Stakeholder-Umfrage erhoben haben, sind von ihrer Gewichtung her nach wie vor gültig. Der bei rund 13 Prozent liegende Rücklauf – trotz zum Teil sehr umfassender Fragen – ermöglicht ein qualitativ hochwertiges Sample aus unseren Stakeholdern.
Kund:innen
Arbeitgebende
Kundenbeirat, Newsletter und Kundenmagazin, quartalsweise
Selbstständige
Kundenbeirat, Newsletter und Kundenmagazin, quartalsweise
Mitarbeitende der Arbeitgebenden
Über Betriebsrat, im Anlassfall
Mieterschaft
Anlassbezogen
Immobilienkäufer:innen
Bei Veranstaltungen, Fachmessen, 4–6x pro Jahr
Investor:innen
E-Mail-Kontakt, persönlich
Lieferant:innen & Geschäftspartner:innen
Lieferant:innen
Telefonischer und E-Mail-Kontakt, regelmäßig
Projektpartner:innen
Im Zuge der Projekte, sonst loser Kontakt
Beratungsunternehmen
Im Anlassfall
Kapitalmarkt
Fondsanbietende
Telefonisch, per E-Mail, persönlich abh. vom Geschäftsfall
Banken
Telefonisch, per E-Mail, persönlich
Kapitalanlagegesellschaften
Telefonisch, per E-Mail, persönlich
Gesellschaft
Engagement-Netzwerk
Laufende E-Mail-Abstimmung, 2 Treffen pro Jahr
Marktbegleiter:innen
Vorsorgeverband, quartalsweise
Interessensvertretungen
Per E-Mail und telefonisch im Anlassfall
Potenzielle Kund:innen
Aussendungen, Newsletter monatlich
Potenzielle Geschäftspartner:innen
Telefonisch, per E-Mail, persönlich
Intern
Mitarbeitende
E-Mails laufend, Jours fixes, Meetings,
Mitarbeiter:innenzeitschrift („Blätterwald“), quartalsweise
Mitarbeiter:innenzeitschrift („Blätterwald“), quartalsweise
Ehemalige Mitarbeitende
Loser telefonischer Kontakt, persönliche Treffen
Eigentümer:innen
E-Mail-Aussendungen quartalsweise und
im Anlassfall 2 Treffen pro Jahr
im Anlassfall 2 Treffen pro Jahr
Betriebsrat
E-Mails, persönlich
Kontrollstrukturen
Aufsichtsrat
4 Sitzungen pro Jahr
Kundenbeirat
Kundenbeiratssitzung 1x jährlich, schriftliche Unterlagen,
mündliche Informationen nach Bedarf
mündliche Informationen nach Bedarf
Zertifizierungsstellen
Pers. Kontakt zumindest 1 x pro Jahr, sonst E-Mail
FMA
Laufender E-Mail-Verkehr, Vor-Ort-Besuche,
jährliches Managementgespräch
jährliches Managementgespräch
Bankprüfung
E-Mail und vor Ort für Jahresbericht
Innenrevision
E-Mail und vor Ort für Jahresbericht
Transparenz hat bei fair-finance schon immer mit Vertrauen zu tun gehabt. Vertrauen, das wir in unsere Stakeholder ebenso haben wie umgekehrt. Daher kommunizieren wir auch sehr offen. Etwa auf unserer Webseite www.fair-finance.at, wo wir allen Stakeholdern sehr detaillierte Informationen zur Verfügung stellen. Sei es unser Veranlagungsportfolio, das wir monatlich aktuell dort veröffentlichen, oder sämtliche Ausgaben unseres Kunden- und Stakeholdermagazins fair now!. Newsletter inklusive Anmeldung sowie Presseartikel finden sich ebenso auf unserer Website wie das Online Portal, über das Kund:innen ihre Kontonachrichten elektronisch abrufen können.