senkrechtstarter: das fliegende
e-taxi
Der Traum von der Personenbeförderung der etwas anderen Art soll schon bald Realität werden: Zukünftig sollen uns grüne eVTOL-Flieger von A nach B bringen. Abgehoben — oder doch zielgerichtet?
Fotocredit:
COURTESY OF JOBY AVIATION. (C) JOBY AERO, INC.
Das Ziel der eVTOL-Taxis: schneller, leiser und bequemer Lufttransport in den Städten
dieser Welt.
dieser Welt.
evtol:
Dieses Akronym mag bei vielen von uns derzeit noch für verwirrtes Stirnrunzeln sorgen, wird aber bald schon in aller Munde sein – und in naher Zukunft zu einer grüneren Umwelt beitragen. Die Abkürzung steht für „Electric Vertical Take-Off and Landing Aircraft“ und bezeichnet Fluggeräte, die senkrecht in die Lüfte starten und mittels Elektromotor betrieben werden.
Ein Helikopter quasi – allerdings leiser und weitaus nachhaltiger. Zig Unternehmen arbeiten derzeit daran, ihr Modell in die urbanen Räume entlassen zu können, wo sie uns als Lufttaxis den Weg durch den Großstadtdschungel erleichtern sollen.
Unter den Anbietern ist etwa Joby Aviation aus Kalifornien: Ihre eVTOL-Flugzeuge, an denen sie seit 2009 tüfteln, sollen fünf Personen etwa 240 Kilometer weit tragen. Unterstützung erhielt das Unternehmen vor Kurzem vom südkoreanischen Telekommunikationsanbieter SK Telecom, der mit einem Investment von 100 Millionen US-Dollar einstieg. Aber auch anderswo auf der Welt entsendet man e-Taxi-Prototypen in die Lüfte: Der japanische Hersteller SkyDrive Inc. kollaboriert seit 2023 mit Suzuki; und Vertical Aerospace aus England strebt die globale Zertifizierung für sein emissionsfreies Modell an. Man muss sich also längst nicht mehr fragen, ob eVTOL-Taxis den urbanen Raum erobern werden – sondern nur, wann.
Ein Helikopter quasi – allerdings leiser und weitaus nachhaltiger. Zig Unternehmen arbeiten derzeit daran, ihr Modell in die urbanen Räume entlassen zu können, wo sie uns als Lufttaxis den Weg durch den Großstadtdschungel erleichtern sollen.
Unter den Anbietern ist etwa Joby Aviation aus Kalifornien: Ihre eVTOL-Flugzeuge, an denen sie seit 2009 tüfteln, sollen fünf Personen etwa 240 Kilometer weit tragen. Unterstützung erhielt das Unternehmen vor Kurzem vom südkoreanischen Telekommunikationsanbieter SK Telecom, der mit einem Investment von 100 Millionen US-Dollar einstieg. Aber auch anderswo auf der Welt entsendet man e-Taxi-Prototypen in die Lüfte: Der japanische Hersteller SkyDrive Inc. kollaboriert seit 2023 mit Suzuki; und Vertical Aerospace aus England strebt die globale Zertifizierung für sein emissionsfreies Modell an. Man muss sich also längst nicht mehr fragen, ob eVTOL-Taxis den urbanen Raum erobern werden – sondern nur, wann.