rosner sisters: rohdiamanten auf kufen

Zwei Schwestern – ein Traum: Olympiagold. Die Tirolerinnen Jeannine und Sarah Rosner gelten als Supertalente auf der Eisbahn.

die hände hinterrücks verschränkt,
der Oberkörper in der Hüfte nach vorn abgeknickt, die Beine mit kraftvollem Abstoß von den Klappkufen: Majestätisch wie ein Pendel schwingt Jeannine Rosners Körper vom rechten auf das linke Bein, das Klacken der Kufen wiederholt sich im rhythmischen Gleichklang. Perfekte Technik trifft auf den Rausch der Geschwindigkeit. „Das liebe ich sehr am Eisschnelllaufen. Es ist so elegant“, schwärmt Jeannine und ergänzt, „Bei den nächsten Olympischen Spielen 2026 in Mailand dabei zu sein, das wäre schon mein großer Traum!“ Ein Traum, der tatsächlich wahr werden kann. Denn die 16-Jährige aus Rum in Tirol gilt – wie auch ihre zwei Jahre jüngere Schwester Sarah – als Ausnahmetalent auf der Eisbahn.
Rosner Schwestern Portrait
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WWW.ROSNER-SISTERS.AT
Großes Ziel: die Olympischen Spiele 2026. Die Ergebnisse der Rosner-Schwestern sind jetzt schon vielversprechend.
Ein Versprechen an die Zukunft
Saison für Saison schlägt die fleißige BORG-Schülerin die Jahrgangsrekorde ihres großen Vorbilds, der Kärntnerin Vanessa Herzog, und auch im Junioren Weltcup ist sie immer wieder vorne mit dabei. „Erst letzte Woche war ich in Finnland und konnte mit Alexander Farthofer aus Wörgl im Mix-Bewerb Silber holen“, erzählt sie stolz. Ihr Ziel für heuer: bei den Junioren international so oft wie möglich am Stockerl zu stehen und sich vielleicht sogar einen österreichischen Meistertitel in der allgemeinen Klasse zu holen. Die Motivation passt, und die Technik auch, die bei einer Körpergröße von nur 1,62 Metern perfekt sein muss. „Ich bin sogar noch kleiner“, sagt Sarah, aber auch ihre ersten Ergebnisse sind vielversprechend.
Ihr Weg auf die Eisbahn
Zum Eisschnelllaufen sind die Mädels als Neunjährige beziehungsweise Siebenjährige durch Freunde gekommen. „Mit hohen Hockeyschuhen, aber schon mit langen fixen Kufen“, erinnert sich Jeannine. Dabei ist Eisschnelllaufen in Österreich eine klassische Randsportart. Während in Holland Speedskater:innen absolute Superstars sind, die es locker mit Rad, Fußball oder dem Formel-1-Champion Max Verstappen aufnehmen können, kommen bei uns nur alle paar Jahre Ausnahmesportler:innen daher. Aber auch bei den Olympischen Spielen konnten österreichische Eisschnellläufer:innen immer wieder aufzeigen. Lange vor Jeannine und Sarahs Zeit etwa der Steirer Hermann Strutz (1964, Olympia-Fünfter) und viele Jahre später im Sog von Werner Jäger (1984, Olympia-Achter) Michael Hadschieff, der es zu Olympiasilber und -bronze schaffte und Österreichs erster Welt- und Europameister war. Bei den Damen erinnern sich viele an die eingeheiratete Emese Hunyady aus Budapest, die als Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin auch das Eis für die sprintgewaltige Vanessa Herzog, vormals Bittner, bereitete, die ebenfalls Weltmeisterschafts- und Europameisterschaftstitel gewinnen konnte.
Sport-Sponsoring in Österreich
Sponsoring ist mittlerweile fester Bestandteil von Marketing- und Kommunikationsstrategien von Unternehmen. Im Jahr 2021 wurden in Österreich rund 1,3 Milliarden Euro für Sponsoring aufgewendet. Ganz vorne mit dabei waren die Sponsorenmarken Audi, Red Bull und A1, sie hatten den höchsten Bruttowerbewert. Besonders im Freizeit-/ Sport-Bereich macht Sponsoring einen bedeutenden Anteil der Werbemittel aus.
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LARS HAGEN
Mit Freude und Begeisterung dabei: Achtmal pro Woche wird trainiert.
Ohne Sponsor wäre es schwer
Doch der Weg vom Supertalent zur Olympiasiegerin ist ein harter. Achtmal pro Woche trainieren Jeannine und Sarah mittlerweile in der selben Trainingsgruppe – und das mit großer Freude und Leidenschaft. So oft wie möglich an ihrer Seite: ihre Eltern, die sich selbst auch im Verein engagieren. Gleich zwei Nachwuchssportlerinnen zu finanzieren, geht aber natürlich ans Ersparte. Ein Paar Eislaufschuhe etwa kostet schon mal 1000 Euro, und lukrative Werbe- oder Sponsorenverträge für Sportler:innen in Randsportarten sind äußert selten. Der Großteil der Sponsoren konzentriert sich in Österreich auf den alpinen Skisport, Fußball und die absoluten Superstars wie Tennishero Dominik Thiem. Dabei hilft und motiviert ein Unterstützer am Weg zu Olympia. Die Rosner-Sisters haben mit dem Versicherungsmakler „Die Versicherei“ einen verlässlichen Partner gefunden. Dabei ist Geschäftsführer Thomas Berger-Wiegele eher zufällig auf die beiden aufmerksam geworden. „Jeannine und Sarah zu unterstützen ist eine riesige Freude“, schwärmt er. „Die beiden sind wie Sonnenstrahlen – wenn man sie sieht, ist man glücklich. Noch dazu liefern sie beeindruckende Leistungen ab und sind fleißige Schülerinnen. Und das ganz ohne Druck von ihren Eltern. Die Rosner-Schwestern leben für ihren Sport. Als Eisschnellläufer:in wird man in Österreich selbst als Olympiasieger:in nicht reich. Um seinen Weg konsequent zu gehen, braucht es jeden Euro. Für uns als Unternehmen hat die Unterstützung dieser Ausnahmetalente auch gesellschaftlichen Wert. Jeannine und Sarah sind selbst in jungen Jahren schon große Vorbilder.“
Die Versicherei – fair-insurances
Fair, sozial und nachhaltig – das sind die Werte, für die Die Versicherei steht. Mit einem Team von zwölf Mitarbeitenden betreut der klassische Versicherungsmakler Kleinkund:innen mit genauso viel Hingabe wie Großunternehmen. Dabei ist dem Team von Die Versicherei guter Service wichtiger als der Abschluss von Verträgen. Die Versicherei ist ebenso wie die fair-finance Vorsorgekasse Teil der Sinnova-Gruppe, die in nachhaltige, sinnstiftende und innovative Projekte investiert. Für eine bessere Zukunft unserer Gesellschaft: ökologisch, sozial, gerecht und mit nachhaltigen Entwicklungsmöglichkeiten für alle. Die Gruppe verwaltet unter anderem mehr als 900 Millionen Vermögen und einen Immobilienbestand von über 150 Millionen Euro.