reisefreudig:
die welt wartet
In der kalten Jahreszeit zieht es uns gerne in wärmere Gefilde. Dabei können auch Fernreisen bewusster und nachhaltiger gestaltet werden, um die Umwelt zu schonen.
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beigestellt
Malaysien: The Datai Langkawi ist eine Ikone mit Nachhaltigkeitsfokus. Gäste werden aktiv in die Thematik eingebunden, etwa durch Workshops.
WEISSE STRÄNDE,
umtost vom schäumenden Ozean. Flammend rote Felsen. Oder vielleicht doch ein wilder Tropenwald? Egal, wonach uns der Sinn steht, die Welt hält für jeden Reisegeschmack die richtige Destination bereit. Dabei können einige Schritte in die richtige Richtung den CO₂ Fußabdruck um einiges senken.
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Sven Ellison
Sri Lanka: Das Anantara Peace Heaven betreibt im Garten ein eigenes Reisfeld.
Nachhaltig in die Ferne
„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon“, wusste Augustinus Aurelius. Wer mehr „lesen" möchte, reist allerdings gerne einmal weiter. Dabei kann man einiges unternehmen, um die Reiseemissionen dennoch geringer zu halten. Wer fliegen muss, sollte einen Nonstop-Flug buchen und Kompensationsprogramme nutzen. Letzteren wird zwar nachgesagt, mehr Ablasshandel als Lösung zu sein, dennoch können sie Gutes tun. Noch besser: Man sucht selbst nach Umweltprojekten und unterstützt diese direkt.
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Brandon Sullivan
Arizona: Das Mii Arno in Sedona ist umringt von roten Felsen und der Mystik der Wüste.
In Sachen Aufenthalt agieren zig Hotels weltweit bereits bewusst nachhaltig. Das ikonische Tue Datai Langkawi in Malaysia etwa arbeitet mit NGOs und bindet Gäste aktiv durch Baumpflanzaktionen oder in Workshops im „Tue Lab" ein, einem aus Upcycling-Flaschen errichteten Raum. Das Rosewood Luang Prabang in Laos wiederum, gestaltet von Star-Designer Bill Bensley, setzt auf soziale und ökologische Kreislaufwirtschaft.
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Mark Sampson
Mauritius: Pure Erholung im Heritage Le Telfair Golf & Wellness Resort. La Reserve Golf Links Course ist ein Must für Golfer:innnen.
Das Heritage Le Telfair Golf & Wellness Resort auf Mauritius – das mit dem neuen La Reserve Golf Links einen der weltbesten Golfplätze sein Eigen nennt – widmet sich diesen Bereichen, unter anderem mit seiner nachhaltigen, individuellen Wellness oder der darauf abgestimmten, grünen Kulinarik. Über das hoteleigene Programm „Now for Tomorrow" schult und fördert das Strandresort zudem lokale Gemeinden.
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Owen Raggett
Laos: Das Architekturjuwel Rosewood Luang Prabang zeigt sich im Design von Bill Bensley.
Daneben spielen Konzepte wie Farm-to-table eine wichtige Rolle; das Anantara Peace Haven Tangalle Resort auf Sri Lanka etwa betreibt ein eigenes Reisfeld. Auch die Bewahrung der Umgebung ist von Bedeutung: So widmet sich das Wüstenrefugium Mii amo in Sedona unter anderem dem Schutz des Boynton Canyon.
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David Rogers
Botswana: Im Kiri Camp von Machaba Safaris sind unvergessliche Tierbeobachtungen garantiert.
Und wer sich im Urlaub nach Abenteuer sehnt, sollte das Kiri Camp in Botswana erleben: Hier nächtigt man im Low-lmpact-Zeltlager und verbringt seine Zeit bei umweltschonenden Aktivitäten im Einklang mit der Natur, wie Wanderungen oder Kanufahrten. Daneben können Reisende vor Ort und im Kleinen aktiv werden. Etwa, indem man Ressourcen (wie Wasser oder Handtücher) schont oder lokale Betriebe unterstützt. Und dann? Steht der Feme nichts mehr im Wege.