investieren mit
guter wirkung

Rendite erwirtschaften und gleichzeitig etwas Gutes tun für Nachhaltigkeit und Soziales – das verspricht das Konzept des Impact Investings. Aber ist das mehr als ein schönes Versprechen? Darüber diskutierte eine engagierte Runde von Expert:innen auf Einladung der fair-finance Vorsorgekasse.
Gesprächsrunde
Fotocredit:
Niklas Schnaubelt
von links nach rechts: Jörg Moshuber, Manager Amundi Ethik-Fonds; Christoph Frischer, Umweltbundesamt; Arne Johannsen, Wirtschaftsjournalist und Moderator; Lena Gansterer, Investment-Managerin Social Entrepreneurship Fonds; Reinhard Millner, Social Entrepreneurship Center
klimawandel, Ressourcenverbrauch, Artensterben:
Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind gewaltig. Als eine Antwort darauf hat sich eine innovative Form des Investierens entwickelt, die nicht nur finanziellen Gewinn, sondern auch soziale und ökologische Auswirkungen in den Fokus rückt: Impact Investing. Dieses Konzept gewinnt zunehmend an Bedeutung, da immer mehr Investor:innen versuchen, nicht nur Rendite zu erzielen, sondern gleichzeitig positive Veränderungen in der Welt herbeizuführen. Geldanlage mit Wirkung also.

„Für die aktuellen Herausforderungen brauchen wir innovative Lösungen, brauchen wir unternehmerische Lösungen, brauchen wir Kapital“, betont Lena Gansterer vom Social Entrepreneurship Fonds. Um Gründergeist und Kapital zusammenzubringen, hat fair-finance als Vorreiterin einen Social Entrepreneurship Fonds initiiert. „Wir investieren in technologie- und impactgetriebene Start-ups und wollen damit neben einer marktüblichen Rendite direkte, positive, soziale und ökologische Auswirkungen erzielen“, erläutert Investment-Managerin Gansterer.

Grundsätzlich können beim Impact Investing Investitionen in eine breite Palette von Sektoren fließen, vom Gesundheitswesen über Bildung bis zu erneuerbaren Energien und nachhaltiger Landwirtschaft. Das Ziel ist es, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, indem soziale Ungerechtigkeiten bekämpft und ökologische Herausforderungen bewältigt werden. „Es geht beim Social Entrepreneurship darum, mit unternehmerischen Mitteln gesellschaftliche und/oder ökologische Probleme im Idealfall zu lösen – oder zumindest zu einer Lösung beizutragen“, erläutert Reinhard Millner, Mitbegründer des Social Entrepreneurship-Centers der Wirtschaftsuniversität Wien. Auf einer anderen Ebene will das auch Jörg Moshuber, bei der Fondsgesellschaft Amundi verantwortlich für die nach Nachhaltigkeitskriterien investierenden Ethik-Fonds. Ein klassisches Instrument dafür sind Green Bonds, deren Gelder gezielt in grüne Projekte investiert werden. „Zudem bieten diese Bonds aufgrund ihres Volumens von hunderten Milliarden doch einen gewaltigen Hebel für die Transformation der Wirtschaft Richtung Nachhaltigkeit“, so Moshuber.

Doch auch wenn das Konzept vielversprechend ist – in der Praxis gibt es Hürden und Hindernisse. Direkte Investments in Unternehmen stellen Venture Capital dar – mit entsprechendem Risiko. Zudem ist die Messbarkeit des tatsächlichen Impacts ein Dauerthema.

„Es gibt am Markt viele Angebote, wo Impact draufsteht, obwohl kein Impact drin ist“, warnt Christoph Frischer vom Umweltbundesamt, „die europäische Aufsichtsbehörde hat schon den Begriff des „Impact Washings“ beschrieben, also sozusagen die Weiterführung von Green Washing.“ Und die Zukunft: Die Bedeutung von Impact Investing wird steigen, das Volumen der investierten Gelder auch. Allerdings: „Die EU braucht Regularien, die von einem Risikodenken weg zu einem Impactdenken gehen, damit mehr institutionelles Kapital in Impact Investing fließen kann“, fordert Expertin Gansterer.
Anlageziel: Rendite plus Mehrwert
Nicht nur eine finanzielle Rendite erwirtschaften, sondern auch einen ökologischen und/ oder sozialen Mehrwert erzielen: Das sieht das Konzept des Impact Investings vor. Abgebildet werden kann dieses Konzept durch direkte Beteiligungen an entsprechenden Unternehmen, über spezielle Anleihen, Immobilien, Mikrofinanz und Fonds. Aktuelle Herausforderungen sind Bemühungen zur Schaffung von Standards und Metriken für die Messung der tatsächlichen Wirkung des jeweiligen Investments.

das ziel:
sozialer mehrwert plus rendite

Das Interesse von Investor:innen ist vorhanden, Social Enterprises gibt es auch. Impact Investing verbindet beides. Klingt einfach, ist es aber nicht. Eine Diskussion über die Schwierigkeit der Impact-Messung, betriebswirtschaftliche Nachhaltigkeit, die Suche nach Vergleichbarkeit und die Gefahr eines „Impact Washing“.
Christoph Frischer
Fotocredit:
Niklas Schnaubelt
Warnt vor ,,Impact Washing": Christoph Frischer vom Umweltbundes­amt.
Frau Gansterer, es gibt Nachhaltigkeitsfonds, es gibt ESG-Fonds – wozu braucht man jetzt eigentlich noch Impact Investing?
lena gansterer:
Impact Investing ist ein Überbegriff über verschiedene Aktivitäten, die darauf zielen, die gesellschaftlichen Herausforderungen, die auf uns zukommen, zu lösen. Dafür brauchen wir innovative unternehmerische Lösungen und vor allem Kapital. Die fair-finance Vorsorgekasse als Pionierin unter den Vorsorgekassen orientiert sich bei der Veranlagung an ESG-Kriterien, aber eben auch am direkten Impact. Mit unserem Social-Entrepreneurship-Fonds investieren wir direkt in Unternehmen, die durch ihre Tätigkeit einen unmittelbaren sozialen oder ökologischen Einfluss nehmen.
reinhard millner:
Es geht bei Social Entrepreneurship darum, mit unternehmerischen Mitteln gesellschaftliche und/oder ökologische Probleme im Idealfall zu lösen oder zumindest zu einer Lösung beizutragen. Dabei stehen zwei Aspekte im Mittelpunkt: Einerseits geht es um das Prozesshafte des unternehmerischen Entrepreneurship, also mit einer Innovation zu kommen, mit einem neuen Ansatz, eine neue Zielgruppe auf eine neue Art zu erreichen und dort eine Veränderung zu bewirken. Und der zweite Aspekt ist, das auch betriebswirtschaftlich nachhaltig zu machen. Es geht also nicht um Projekte, sondern um Modelle, die auch mittel- und langfristig das Potenzial entwickeln, zu Lösungen beizutragen.
Gibt es bei den Gründern am Social Entrepreneurship Center der WU Wien thematische Schwerpunkte?
millner:
Der Gesundheits- und Sozialbereich ist ein Schwerpunkt, Bildung ein anderer. Dazu kommen Gründerinnen und Gründer, die sich dem Thema Kreislaufwirtschaft widmen wie Recycling und Re-use.
Herr Frischer, das Umweltbundesamt beschäftigt sich auch intensiv mit Green Finance. Wo steht Österreich da?
christoph frischer:
Unser Ansatz ist eine Begleitung der österreichischen Finanzwirtschaft hin zu einer klima- und umweltverträglichen Wirtschaftsweise. Dabei unterstützen wir auch das Klimaschutzministerium in sehr vielen verschiedenen Projekten, unter anderem bei der erst kürzlich publizierten neuen Green Finance Agenda. In dieser sind auch Pläne und Ziele formuliert, was Green Finance in den nächsten Jahren in Österreich bewirken soll. Es geht dabei sehr stark um die Mobilisierung von Kapital. Und dabei spielt Impact Investing eine große Rolle.
Fotocredit:
Niklas Schnaubelt
Engagierte Diskutant:innen: WU-Experte Reinhard Millner (links), Investment-Managerin Lena Gansterer mit Moderator Arne Johannsen (darunter), Ethik-Fonds­manager Jörg Moshuber (rechts)
Die Diskutant:innen
Christoph Frischer,
Experte für Green Finance beim Umweltbundesamt
Lena Gansterer,
Investment-Managerin des Social Entrepreneurship Fonds
Reinhard Millner,
Mitbegründer des Social Entrepreneurship Center der Wirtschaftsuniversität Wien
Jörg Moshuber,
Senior Manager der Amundi Ethik-Fonds, die nach Nachhaltigkeitskriterien anlegen
Welche Rolle kann der Finanzmarkt bei einer Transformation der Wirtschaft spielen?
jörg moshuber:
Jedes Investment hat einen Einfluss, ob positiv oder negativ. Beim Impact Investing geht es ja gerade darum, einen zusätzlichen Nutzen für die Gesellschaft durch ein Investment zu erzielen. Bei einem gelisteten Fonds gibt es zwar einige Einschränkungen aufgrund gesetzlicher Vorgaben wie zum Beispiel Liquiditätsvorschriften. Aber ich kann als Fondsmanager unter anderem in Green Bonds oder auch Social und Sustainable Bonds investieren. Bei einem Green Bond bedeutet das, dass ein Unternehmen Geld für die Finanzierung grüner Projekte aufnimmt. Hier ist der Impact direkt messbar, etwa wie viel CO₂ eingespart wird. Bei einem Social Bond ist das schon schwieriger. In den USA und auch in Großbritannien sind Fonds für Social Housing recht populär. Da kann man dann messen, wie viel leistbarer Wohnraum geschaffen wurde.
Christoph Frischer
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Niklas Schaubelt
„Analog zur Green-Taxonomie ist auch eine Social-Taxonomie wünschenswert."
Christoph Frischer,
Umweltbundesamt
Gibt es für Impact Investing auch wirklich Nachfrage von Investor:innen? Oder wünschen wir uns das nur herbei?
frischer:
Es gibt eine Reihe von Studien und Umfragen, die zeigen, dass mehr als zwei Drittel aller Privatkund:innen von Retail Banken nachhaltig investieren wollen.
gansterer:
Es gibt auch von der EU viele Richtlinien, die das Thema pushen, vom Green Deal bis zu immer strengeren Offenlegungspflichten für Unternehmen. Eine wichtige Frage für die Zukunft wird sein, ob auch Kapital von institutionellen Investor:innen in diese Richtung fließt. Wir sind jedenfalls als Investor:innen stark an Impact interessiert und suchen unsere Investitionen auch danach aus.
Moshuber:
Das ist eine Herausforderung. Es gibt große Privatstiftungen, die wollen mit ihrem Geld durchaus Gutes bewirken – aber sie wollen ihr Kapital auf keinen Fall verlieren. Da gibt es große Vorsicht ...
„Mit dem Social Entre­preneurship Fonds 2 schaf­fen wir ein neues Angebot für Impact Investor:innen."
Lena Gansterer,
Social Entrepreneurship Fonds
Lena Gansterer
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Niklas Schaubelt
... weil Direkt-Investitionen in soziale Unternehmen entsprechend risikoreich sind?
gansterer:
Das Thema ist doch, dass wir viele erfolgreiche Unternehmen nicht mehr als Impact Investing oder Social Business erkennen, weil sie einfach zu groß sind. Die größten Exits von Start-ups der vergangenen Jahre in Österreich waren impactorientierte Unternehmen wie Refurbed, GoStudent und my sugar. Wir stehen vor großen Herausforderungen. Die müssen gelöst werden, auch unternehmerisch. Und wenn diese Unternehmen gute Angebote schaffen, werden sie auch betriebswirtschaftlich erfolgreich sein, neben dem sozialen oder ökologischen Impact.
Bleibt die Frage des Risikos ...
gansterer:
Wir sind der erste Impact Fonds in Österreich, investieren in technologie- und impactgetriebene Start-ups und wollen damit eine marktübliche Rendite erzielen. Und ja, das ist möglich, auch wenn die letzten Jahre für viele soziale Unternehmen nicht so leicht waren. Aber es gibt im deutschsprachigen Raum einige Impact Fonds im Venture-Capital-Bereich, die jetzt schon bei der vierten oder fünften Auflage sind. Würde das nicht funktionieren, gäbe es dafür keine Investoren:innen.
Moshuber:
Das Positive ist, dass man sich als Impact-Investor:in die Risikoklassen mehr oder weniger aussuchen kann, eben von einer Anleihe bis zum Venture Capital. Es gibt in Österreich einen Energieversorger, dessen Anleihen eigentlich immer schon das waren, was wir heute Green Bonds nennen, weil das Geld in klimafreundliche Wasserkraft investiert wird. Nur nannte man es damals noch nicht Green Bond.
Reinhard Millner
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Niklas Schaubelt
„Entscheidend ist der Aspekt der Additionalität."
Reinhard Millner,
Social Entrepreneurship Center
Wie lässt sich Impact durch Investments eigentlich messen?
millner:
Das ist eine sehr wichtige Frage. Es haben sich in den vergangenen Jahren einige Ansätze entwickelt, von ersten qualitativen Beschreibungen über Erfolgsgeschichten bis hin zu Metriken und Indikatoren. Ein Indikator im Gesundheitsbereich sind etwa „quality-adjusted life years“, also wie viele qualitätsvolle Lebensjahre durch ein Produkt oder eine Anwendung generiert wurden. Im Sozialbereich sind ein möglicher Indikator Jobs, die geschaffen wurden für bestimmte Zielgruppen, die vielleicht vorher keinen Zugang zum Arbeitsmarkt hatten.
frischer:
Wenn es um die Artenvielfalt geht, wird die Messung noch einmal um einige Potenzen komplexer. Da ist sehr viel Vorsicht geboten, dass wir nicht zu schnell nach vorne preschen mit sogenannten Metriken, die dann vielleicht wissenschaftlich nicht haltbar sind. Transparenz ist hier sehr wichtig.
Ist die nicht ganz einfache Messung der konkreten Wirkung eine Hürde für Impact Investing?
gansterer:
Wir orientieren uns an einer erprobten Methode, die der European Investment Fund vorgibt. Wir haben drei KPIs auf Fondsebene definiert: Geschaffene Jobs, CO₂-Reduktion und die Anzahl der Begünstigten. Diese gliedern wir dann noch einmal in drei Subkategorien. Gemeinsam mit den Beteiligungen werden Wirkungsziele für die gesamte Fondslaufzeit definiert. Die Zielerreichung wird zumindest jährlich gemessen. Für einzelne Investor:innen ist eine solche Impact-Messung natürlich extrem schwierig beziehungsweise aufwendig. Dafür gibt es ja einen Social Entrepreneurship Fonds wie unseren.
frischer:
Ich bin absolut überzeugt, dass sie das seriös machen. Aber im breiten Markt gibt es schon viele Angebote, wo Impact draufsteht, obwohl kein Impact drin ist.
Millner:
Entscheidend ist der Aspekt der Additionalität, also: Liefert ein Entrepreneur wirklich einen zusätzlichen Beitrag, um ein Problem zu lösen?
„Wichtig ist der große Hebel, den der Finanzmarkt für die Transformation bietet."
Jörg Moshuber,
Amundi
Jörg Moshuber
Fotocredit:
Niklas Schaubelt
Wie lässt sich Impact bei einem Investment-Fonds messen?
moshuber:
Da kommt noch eine Dimension dazu, wenn wir uns einen Green Bonds anschauen: Impact entsteht eigentlich nur, wenn ich einen solchen Bonds in der Zeichnungsphase kaufe, denn dann kommt neues Geld in den Markt hinein für neue, grüne Projekte. Sobald ich diese Geldanlage verkaufe, gibt es eigentlich keinen Impact mehr. Das heißt, um echten Impact zu generieren, muss ich als Fondsmanager diese Anlage bis zum Ende halten. Eine Alternative von Amundi dazu ist, für einen Fonds in den ersten Jahren nur gezielt und sukzessive einzelne Impact Investments zu erwerben und diese bis zum Ende der Laufzeit zu behalten. Denn dann hat der Fonds einen echten Impact.
gansterer:
Sie sprechen einen wichtigen Punkt an. Mit Private Equity lässt sich eher Impact erzielen als am Finanzmarkt durch das Kaufen und Verkaufen von Aktien.
Frischer:
Bei grünen Anleihen würde ich diesen Impact schon sehen, das geht doch deutlich in Richtung Transformation der Wirtschaft. Aber generell ist der Impact am Sekundärmarkt schwerer zu messen.
moshuber:
Aber wichtig ist doch, dass man über den Finanzmarkt einen viel größeren Hebel hat als über Private Equity. Bei Social und Green Bonds sprechen wir von einem Volumen von hunderten Milliarden, die in die Transformation der Wirtschaft fließen.
Frischer:
Die EU greift ja mit Vorgaben wie dem Green Bond Standard ein, um zu definieren, was als „grün“ gilt und was nicht.
gansterer:
Im Endeffekt braucht es Vehikel wie unseren Fonds, damit Innovationen entstehen und so groß werden können, sodass die dahinterstehenden Unternehmungen dann auch einen Platz am Kapitalmarkt haben. Also, um direkten Impact zu generieren, muss man direkt in Unternehmen investieren.
Wie sieht die zukünftige Entwicklung aus?
millner:
Der Bereich Impact Investing braucht sicher eine Professionalisierung, also vor allem von den Standards für das Ineinanderwirken von denen, die Kapital brauchen, und von jenen, die Kapital zur Verfügung stellen wollen.
gansterer:
Das Volumen wird steigen. Wobei wichtig ist, auch in Österreich Anreize zu schaffen, damit mehr institutionelles Kapital in diesen Bereich fließen kann. Wir bieten mit dem zweiten Social Entrepreneurship Fonds eine Möglichkeit, direkt in Impact zu investieren.
frischer:
Analog zur Green-Taxonomie wäre eine Social-Taxonomie wünschenswert. Und auch eine „Brown-Taxonomie“, also welche Investments einen negativen Impact generieren. Vor dieser Diskussion darf man nicht zurückschrecken.
moshuber:
Prinzipiell ist der Kapitalmarkt kein großer Freund von Regularien. Wichtig ist aber, eine Vergleichbarkeit zu schaffen, was jetzt wirklich Impact ist und was nicht. Ich bin überzeugt, dass wir in der Lage sein werden, mit den Daten, die jetzt gesammelt werden, diese Vergleichbarkeit in einigen Jahren zu ermöglichen. Wir müssen nur aufpassen, dass bis dahin nicht eine solche Unübersichtlichkeit entsteht, dass sich keine:r mehr auskennt.