engagement

das einem wichtig ist, seine Stimme zu erheben und den Dialog im Sinne unseres Wirkungskanals „voice" zu beginnen, das ist essentieller Bestandteil unseres Investmentprozesses. Emittenten, die gegen die in der nachhaltigen Veranlagungsrichtlinie festgehaltenen Krite­rien verstoßen, werden kontaktiert und der jeweilige Fondsmanager wird dazu angehalten, bestehende Missstände zu beseitigen bzw. den richtlinienkonformen Zustand herzustellen. Gelingt dies nicht, oder kommt es zu keiner Verbesserung, wird bei Fremdfonds eine Überprüfung und nochmals der Auftrag zur Verbesserung angeregt und bei Eigenfonds der Divestment-Prozess eingeleitet. Ein Re-Invest­ment ist nach entsprechenden Nachhaltigkeits­maßnahmen wieder möglich.

des Investmentpro­zesses nimmt die fair-finance Vorsorgekasse ihre Rolle als verantwortungsvolle und in die Zukunft gerichtete Investorin war. So wird immer wieder der Austausch mit Vertreter:in­ nen kapitalmarktrelevanter Unternehmen und Organisationen gesucht, um auch deren öko­logische, ethische und soziale Verantwortung einzufordern und zu stärken.

beim europaweit tätigen Engagement-Netzwerk „Shareholders for Change“, das die gemeinsam gehaltenen Assets in Höhe von rd. 40 Milli­arden Euro in abgestimmte Engagement-Ak­tivitäten und Dialoge einbringt, ermöglicht es, dessen Initiativen zur Beseitigung von Missständen hinsichtlich der genannten Werte zu unterstützen. Im Jahr 2023 wurden Engage­ment Maßnahmen gegenüber in Summe 128 Unternehmen (davon 17 Vermögensverwalter) und drei Institutionen (die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die Europäische Investitions­ bank und der Norwegian Government Pension Fund) gesetzt. Die häufigsten Fragen, Ent­schließungen und Abstimmungen der SfC-Mit­glieder betrafen die Themen Klima/Umwelt (33 %), ESG-Politik (22 %) sowie Menschen­rechte/ Arbeitnehmerrechte (19 %) .